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UNSER VERARBEITUNGSVIDEO BIETET IHNEN WERTVOLLE EINBLICKE!

DAS VIDEO ANSEHEN
Für die langanhaltende Schönheit Ihrer Produkte ist eine fachgerechte Verarbeitung unerlässlich.
VERARBEITUNGSPRODUKTE

VERARBEITUNG UND PFLEGE VON KERAMIK

Nachdem Sie sich für das passende Produkt entschieden haben, ist eine sorgfältige und präzise Verarbeitung erforderlich, um eine langlebige und ästhetisch ansprechende Pflasteroberfläche zu gewährleisten. Um Ihnen diesen Prozess zu erleichtern, bieten wir Ihnen umfassende Verarbeitungshinweise in Form von Videos und schriftlichen Anleitungen. Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die nachstehenden Verarbeitungshinweise zu beachten.

VERARBEITUNG PFLEGE

Erkunden Sie die vollständige Playlist unserer Verarbeitungsvideos auf YouTube.

VERARBEITUNGSPRODUKTE

REDSUN FUGENMÖRTEL
REDSUN SPACERS
STELZLAGER
KIESE & SPLITTE BEDARF

VERARBEITUNG VON KERAMIK AUF DREI VERSCHIEDENE ARTEN

GEBUNDENE BETTUNG AUF EINER UNGEBUNDENEN TRAGSCHICHT

 

  • VOR DER VERLEGUNG

Vor dem Verlegen der Platten sollten Sie die gelieferte Ware auf Art, Menge und Qualität überprüfen. Etwaige Mängel an den Waren sollten grundsätzlich schriftlich vor dem Einbau oder der Verlegung gemeldet werden.

 

  • PLANUM (Das „Planum“ bezieht sich auf die Oberfläche des zuvor verdichteten Untergrunds oder Unterbaus)

Nicht tragfähige Bodenschichten müssen entfernt werden, bis stabiler Boden erreicht ist. Das Planum sollte sich mindestens 35 cm unter der Oberkante der Platten befinden und mit einem Gefälle von mindestens 2,5% versehen werden, um ein schnelles und effizientes Wasserabfließen zu gewährleisten. Vor dem Einbau der Trag- und Frostschicht sollte das Planum gründlich mit einer geeigneten Rüttelplatte verdichtet werden.

 

  • TRAG- UND FROSTSCHUTZSCHICHT

Die Trag- und Frostschutzschicht, bestehend aus kornabgestuftem Material (Kies oder Schotter im Bereich von 0-32 mm oder 0-45 mm), wird schichtweise eingefügt und sorgfältig verdichtet. Hierbei ist ein Mindestgefälle von 2,5% zu berücksichtigen.

 

Um ein Verrutschen der Platten zu verhindern, sollten Randbegrenzungen (wie Bordsteine oder Ähnliches) vor der Verlegung auf eine passende Höhe und Ausrichtung in einem Betonfundament gesetzt werden. Sofern möglich, empfiehlt es sich, das Rastermaß (Steingröße plus Fuge) der Platten zu beachten, um unnötiges Zuschneiden zu vermeiden. Sollte Zuschneiden dennoch erforderlich sein, beachten Sie bitte die Hinweise auf Seite 21 der Verarbeitungsbroschüre.

 

  • BETTUNGS- UND AUSGLEICHSCHICHT

Die Bettung wird aus einem 6 cm starken, nicht verdichteten Monokornmörtel hergestellt und mittels einer Richtlatte und zwei Abziehleisten mit Gefälle plan abgezogen. Dabei sollte nur so viel Material angemischt werden, wie innerhalb der Verarbeitungszeit verarbeitet werden kann.

  • VERLEGUNG

Nachdem die Bettungsschicht erstellt wurde, sollte sie nicht mehr betreten werden.

Wir beginnen mit der Verlegung der Keramikplatten von einer bereits befestigten Fläche aus. Diese Platten werden reihenweise und Stück für Stück in die Fläche integriert. Um eine feste Verbindung sicherzustellen, wird die Unterseite der Platten mit einer speziellen Haftschlämme behandelt. Dann erfolgt die Verlegung „frisch in frisch“ in die noch nicht abgebundene Bettung. Für eine perfekte Farbharmonie werden die Platten aus verschiedenen Paketen und Lagen sorgfältig kombiniert.

Unsere Keramikplatten werden aufgrund ihrer Herstellung nicht im Halbverband verlegt, sondern im Kreuz-, Drittel- oder Viertelverband. Beim Drittel- und Viertelverband verschieben sich die Fliesen der nächsten Reihe um ein Drittel oder Viertel der vorherigen Reihe – das Ergebnis eine atemberaubende Optik.

Bei der Verlegung ist darauf zu achten, dass die Keramikplatten vollflächig aufliegen, um späteres Wackeln zu vermeiden. Ein Gummihammer (kein Fäustel oder Simplex) in Kombination mit einem Holzkeil zur gleichmäßigen Druckverteilung kann verwendet werden, um die Keramikplatten auf die gewünschte Höhe zu bringen.

Bitte beachten Sie, dass unsere Keramikplatten nicht gerüttelt werden dürfen!

Bei festen Bauweisen ist es wichtig, Bewegungsfugen entsprechend der Gebäudestruktur oder je nach Flächengröße zu berücksichtigen. Bei der Verlegung sollten Fugen von 4 mm +/-2 mm eingehalten werden, um ein einheitliches Fugenbild zu erzielen. Wenn Sie ein perfektes Fugenmuster wünschen, können REDSUN Spacer (wiederverwendbare Fugenkreuze) verwendet werden. Wir empfehlen die Verwendung einer Richtschnur, um eine präzise Ausrichtung (Flucht) sicherzustellen.

 

  • FUGEN

Mittels geeigneter ein- oder mehrkomponentiger Fugenmörtel werden Keramikplatten in einer gebundenen Bauweise fest verfugt. Hier sind unbedingt die Verarbeitungshinweise,

auch in Bezug auf den Unterbau und die Fugenausbildung des jeweiligen Herstellers zu beachten. Dehnungsfugen sind gemäß ZDB-Merkblatt anzulegen und auszuführen.

Bei Anschlüssen an Bauteile oder Wänden ist ebenfalls eine Bewegungsfuge anzulegen.

GEBUNDENE BETTUNG AUF EINER VORHANDENEN BETONPLATTE

 

  • VOR DER VERLEGUNG

Vor dem Verlegen der Platten sollten Sie die gelieferte Ware auf Art, Menge und Qualität überprüfen. Etwaige Mängel an den Waren sollten grundsätzlich schriftlich vor dem Einbau oder der Verlegung gemeldet werden.

 

  • TRAG- UND FROSTSCHUTZSCHICHT

Beim Verlegen von Keramikplatten auf einer Betonbodenplatte ist die Einhaltung eines Gefälles von mindestens 2,5% von entscheidender Bedeutung, um eine effektive Entwässerung zu gewährleisten. Bei Bedarf kann ein Gefälleestrich im Vorfeld eingebaut werden, um dieses Kriterium zu erfüllen.

Zusätzlich müssen die vorhandenen Untergründe und Hausanschlüsse sorgfältig mit geeigneten Materialien abgedichtet werden, um Feuchtigkeitseintritt zu verhindern. Um die Entwässerung weiter zu verbessern, empfehlen wir den Einsatz einer Drainagematte.

Um das Verschieben der Platten während der Verlegung zu verhindern, sollten Randeinfassungen wie Bordsteine oder ähnliches in einem Betonfundament in der richtigen Höhe und Ausrichtung installiert werden. Wenn möglich, beachten Sie dabei das Rastermaß (Steinmaß plus Fuge) der Platten, um unnötiges Schneiden zu vermeiden. Wenn Scheidearbeiten dennoch erforderlich sind, finden Sie hilfreiche Hinweise auf Seite 21 der Verarbeitungsbroschüre.  Hier muss ein Link auf die Seite 21 erfolgen sollte das Stimmen!

  • BETTUNGS- UND AUSGLEICHSCHICHT

Die Drainagematten sind nach Herstellerangaben einzubauen. Die Bettung wird aus einem 6 cm starken, nicht verdichteten Monokornmörtel hergestellt und mittels einer Richtlatte

und zwei Abziehleisten mit Gefälle plan abgezogen. Dabei sollte nur so viel Material angemischt werden, wie innerhalb der Verarbeitungszeit verarbeitet werden kann.

  • VERLEGUNG

Nachdem die Bettungsschicht erstellt wurde, sollte diese nicht mehr betreten werden. Die Verlegung der Keramikplatten erfolgt von der bereits befestigten Fläche aus über Kopf. Die Platten werden in Reihenarbeit in die Fläche eingearbeitet.

Um eine optimale Haftung zu gewährleisten, empfiehlt sich das Auftragen einer geeigneten Haftschlämme auf die Unterseite der Platten. Anschließend werden die Platten „frisch in frisch“ in die noch nicht abgebundene Bettung verlegt.

Um eine gleichmäßige Verteilung der Farben zu erzielen, sollten die Platten aus verschiedenen Paketen uns Schichten gemischt verarbeitet werden.

Unsere Keramikplatten werden aufgrund ihrer Herstellung nicht im Halbverband verlegt, sondern im Kreuz-, Drittel- oder Viertelverband. Beim Drittel- und Viertelverband verschieben sich die Fliesen der nächsten Reihe um ein Drittel oder Viertel der vorherigen Reihe – das Ergebnis eine atemberaubende Optik.

Bei der Verlegung ist darauf zu achten, dass die Keramikplatten vollflächig aufliegen, um späteres Wackeln zu vermeiden. Ein Gummihammer (kein Fäustel oder Simplex) in Kombination mit einem Holzkeil zur gleichmäßigen Druckverteilung kann verwendet werden, um die Keramikplatten auf die gewünschte Höhe zu bringen.

Bitte beachten Sie, dass unsere Keramikplatten nicht gerüttelt werden dürfen!

Bei der gebundenen Bauweisen ist es wichtig, Bewegungsfugen entsprechend der Gebäudestruktur oder je nach Flächengröße zu berücksichtigen. Bei der Verlegung sollten Fugen von 4 mm +/-2 mm eingehalten werden, um ein einheitliches Fugenbild zu erzielen. Wenn Sie ein perfektes Fugenmuster wünschen, können REDSUN Spacer (wiederverwendbare Fugenkreuze) verwendet werden. Wir empfehlen die Verwendung einer Richtschnur, um eine präzise Ausrichtung (Flucht) sicherzustellen.

  • FUGEN

Mittels geeigneter ein- oder mehrkomponentiger Fugenmörtel werden Keramikplatten in einer gebundenen Bauweise fest verfugt. Hier sind unbedingt die Verarbeitungshinweise, auch in Bezug auf den Unterbau und die Fugenausbildung des jeweiligen Herstellers zu beachten. Dehnungsfugen sind gemäß ZDB-Merkblatt und Herstellerangaben der Drainagematten anzulegen und auszuführen. Bei Anschlüssen an Bauteile oder Wänden ist ebenfalls eine Bewegungsfuge anzulegen.

STELZLAGER AUF BETONPLATTE

  • VOR DER VERLEGUNG

Vor dem Verlegen der Platten sollten Sie die gelieferte Ware auf Art, Menge und Qualität überprüfen. Etwaige Mängel an den Waren sollten grundsätzlich schriftlich vor dem Einbau oder der Verlegung gemeldet werden.

  • TRAG- UND FROSTSCHUTZSCHICHT

Bei der Verlegung auf einer Betonbodenplatte ist es wichtig, ein Gefälle von mindestens 2,5% sicherzustellen. Falls erforderlich, kann ein Gefällstrich vorab installiert werden. Kleine Höhenunterschiede können mithilfe von höhenverstellbaren Stelzlagern ausgeglichen werden.

Die bestehenden Untergründe und Hausanschlüsse sollten mit geeigneten Abdichtungsmaterialien versehen werden, um eine optimale Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten.

Um ein Verrutschen der Platten zu verhindern, sollten Randeinfassungen (z. B. Borsteine) vor der Verlegung in einem Fundament aus Beton auf die richtige Höhe und Flucht gebracht werden. Falls möglich, ist es ratsam, das Rastermaß (Steinmaß + Fuge) der Platten zu beachten, um Schneidearbeiten zu minimieren. Wenn Schneidearbeiten dennoch erforderlich sind, finden Sie auf Seite 21 der Verarbeitungsbroschüre entsprechende Hinweise.

  • VERLEGUNG

Die Keramikplatten werden sorgfältig und fluchtgerecht auf den Stelzlagern positioniert. Der Fugenabstand wird durch die Stelzlager vorgegeben. Je nach Größe der Platten sollten zusätzliche Stelzlager an den Eckpunkten und zur Unterstützung der Last unter der Platte platziert werden (die Setzpunktempfehlungen auf der nächsten Seite sind zu beachten) Hier muss dann ein Link zu den Bildern erfolgen!

Aufgrund von Produktionsanforderungen wird die Verlegung von Keramikplatten im Halbverband nicht empfohlen. Stattdessen ist eine Verlegung im Kreuz-, Drittel- oder Viertelverband angebracht. Im Drittel- und Viertelverband werden die Fliesen der nächsten Reihe, wie der Name bereits verrät, um ein Drittel oder Viertel der vorausgegangenen Reihe verschoben.

Um eine gleichmäßige Flucht sicherzustellen, empfiehlt es sich, eine Richtschnur zu verwenden. Bei Verbindungen zu Gebäudeteilen oder Wänden ist ebenso eine Bewegungsfuge erforderlich.

LADEN SIE DIE VOLLSTÄNDIGE „VERARBEITUNG & PFLEGE“ BROSCHÜRE HERUNTER

PFLEGE & REINIGUNG

Keramikplatten im Außenbereich sind aufgrund ihrer Robustheit, Langlebigkeit und der Vielfalt an Designs und Farben beliebte Optionen für Terrassen. Sie vereinen die besten Eigenschaften von Keramik und Beton.

Um sicherzustellen, dass Ihre Keramikplatten lange Zeit in Ihrer Schönheit erhalten bleiben, ist die richtige Pflege und Reinigung von großer Bedeutung. Regelmäßiges Fegen entfernt grobe Verschmutzungen effektiv. Die Verwendung eines Hochdruckreinigers sollte vermieden werden, da dieser den Druck auf die Fugen ausüben kann und somit Schäden verursachen könnte.

Bei hartnäckigen Flecken können Sie eine Bürste oder einen Schwamm zur Hilfe nehmen. Flecken wie Rotwein, Senf oder Fett lassen sich in der Regel mühelos mit Wasser entfernen. Bei Bedarf können spezielle Reinigungsmittel für keramische Fliesen verwendet werden. Es ist ratsam, sich von einem Fachmann beraten zu lassen.

Um die Rutschfestigkeit nicht zu beeinträchtigen, empfehlen wir, die Platten nicht zu versiegeln. Keramikplatten sind aufgrund ihrer natürlichen Eigenschaften bereits optimal gegen Witterungseinflüssen geschützt, weshalb keine zusätzliche Versiegelung erforderlich ist.